Merken Ich stand in der Küche meiner Freundin Sofia, als sie eine große Schüssel mit buntem Salat auf den Tisch stellte. Es roch nach Basilikum und Olivenöl, und ich konnte nicht aufhören zu naschen, bevor wir überhaupt am Tisch saßen. Sie lachte und sagte, das passiere jedes Mal. Dieser Kichererbsensalat wurde zu meinem Lieblingsmitbringsel für Grillfeste, weil er so unkompliziert und dabei so voll im Geschmack ist.
Ich erinnere mich an einen warmen Juliabend, als wir diesen Salat zu einer spontanen Gartenparty mitbrachten. Alle griffen immer wieder zu, und am Ende war die Schüssel leer, bevor das Hauptgericht überhaupt fertig war. Mein Nachbar fragte dreimal nach dem Rezept. Seitdem mache ich immer die doppelte Menge.
Zutaten
- Kichererbsen (1 Dose, 425 g): Sie sind die herzhafte Basis und saugen das Dressing wunderbar auf, spüle sie gründlich ab, damit der Salat nicht matschig wird.
- Mozzarella-Perlen (150 g): Ihre Cremigkeit bringt Ruhe in die würzigen Aromen, lass sie gut abtropfen, sonst verwässert das Dressing.
- Pepperoni (85 g): Sie geben die pikante Note, die alles zusammenhält, ich schneide sie in Viertel, damit jeder Bissen etwas abbekommt.
- Kirschtomaten (150 g): Süß, saftig und farblich ein Hingucker, halbiere sie frisch vor dem Mischen.
- Geröstete rote Paprika (80 g): Ihre rauchige Süße erinnert an italienische Märkte, aus dem Glas funktioniert perfekt.
- Marinierte Artischockenherzen (60 g): Zart und leicht säuerlich, hacke sie klein, damit sie sich gut verteilen.
- Kalamata-Oliven (50 g): Ihr salziger Biss macht süchtig, entsteint und halbiert passen sie am besten.
- Rote Zwiebel (30 g): Fein geschnitten bringt sie eine sanfte Schärfe, ohne zu dominieren.
- Frisches Basilikum (10 g): Zerreiße die Blätter mit den Händen, so entfalten sie mehr Aroma als geschnitten.
- Olivenöl extra vergine (3 EL): Die Seele des Dressings, nimm ein gutes Öl, das schmeckst du sofort.
- Rotweinessig (1,5 EL): Er gibt die nötige Säure, die alles zum Leben erweckt.
- Getrockneter Oregano (1 TL): Ein Hauch von Pizzeria-Feeling, zerreibe ihn zwischen den Fingern beim Hinzufügen.
- Knoblauchpulver (0,5 TL): Praktischer als frischer Knoblauch und gleichmäßig im Geschmack.
- Salz und Pfeffer (je 0,25 TL): Erst vorsichtig würzen, dann nach dem Mischen nochmal abschmecken.
Zubereitung
- Zutaten vorbereiten:
- Spüle die Kichererbsen unter kaltem Wasser ab und lass sie gut abtropfen, dann gib sie mit Mozzarella, Pepperoni, Tomaten, Paprika, Artischocken, Oliven, Zwiebel und Basilikum in eine große Schüssel. Es duftet schon jetzt nach Urlaub.
- Dressing mixen:
- Vermische Olivenöl, Rotweinessig, Oregano, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer in einem kleinen Glas oder einer Schüssel, bis alles schön emulgiert ist. Ich schüttle es gern im Schraubglas, das geht schneller.
- Alles vermengen:
- Gieße das Dressing über den Salat und hebe alles vorsichtig mit einem großen Löffel um, damit nichts zerdrückt wird. Jede Zutat soll ihr eigenes Stückchen Dressing abbekommen.
- Abschmecken:
- Probiere und füge bei Bedarf mehr Salz, Pfeffer oder einen Spritzer Essig hinzu. Manchmal braucht es nur eine Prise mehr, um alles perfekt zu machen.
- Kurz ruhen lassen:
- Stelle den Salat für 10 bis 15 Minuten in den Kühlschrank, damit sich die Aromen verbinden. Er schmeckt aber auch sofort schon fantastisch.
Merken An einem Sonntagabend saß ich mit meiner Familie auf der Terrasse, und dieser Salat stand in der Mitte des Tischs. Meine Mutter sagte, das sei das erste Mal, dass sie Kichererbsen wirklich lecker finde. Mein Bruder aß drei Portionen. Solche Momente machen ein einfaches Gericht unvergesslich.
Variationen und Ideen
Wenn du es vegetarisch magst, lass die Pepperoni einfach weg oder tausche sie gegen marinierte Pilze oder geröstete Zucchini. Ich habe auch schon gewürfelten Provolone oder Salami dazugegeben, wenn ich Reste im Kühlschrank hatte. Jedes Mal schmeckt er ein bisschen anders, aber immer gut.
Serviervorschläge
Dieser Salat passt wunderbar zu gegrilltem Hähnchen, knusprigem Brot oder einfach als leichtes Mittagessen für sich allein. Ich serviere ihn gern bei Picknicks oder Potlucks, weil er sich gut transportieren lässt und auch lauwarm noch köstlich ist. Ein gekühlter Pinot Grigio dazu, und der Abend ist gerettet.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
In einem luftdichten Behälter hält sich der Salat bis zu drei Tage im Kühlschrank. Das Dressing zieht immer weiter ein, also rühre vor dem Servieren nochmal um und schmecke ab. Frisches Basilikum kannst du zum Auffrischen vor dem Essen neu dazugeben.
- Bewahre ihn nicht länger als drei Tage auf, danach werden die Tomaten matschig.
- Friere ihn nicht ein, die Textur leidet zu sehr.
- Wenn du ihn vorbereitest, füge das Dressing erst eine Stunde vor dem Servieren hinzu.
Merken Dieser Salat hat mir gezeigt, dass die besten Rezepte oft die sind, die ohne viel Aufwand glücklich machen. Ich hoffe, er wird auch bei dir zum Dauergast auf dem Tisch.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Wie bleiben die Zutaten frisch und knackig?
Die frischen Zutaten werden erst kurz vor dem Servieren kombiniert, um ihre Textur zu bewahren. Das Dressing sollte erst kurz vor dem Vermengen hinzugefügt werden.
- → Kann man den Salat im Voraus zubereiten?
Ja, die Mischung aus Kichererbsen und Gemüse kann vorbereitet werden. Das Dressing sollte getrennt aufbewahrt und erst vor dem Servieren hinzugefügt werden, damit der Salat nicht matschig wird.
- → Welche Alternativen gibt es zum Pepperoni?
Türkische Wurst oder Salami sind gute Alternativen. Für vegetarische Varianten kann der Pepperoni einfach weggelassen oder durch marinierten Pilze ersetzt werden.
- → Wie lässt sich der Geschmack des Dressings variieren?
Das Dressing lässt sich mit frischem Knoblauch, Zitronensaft oder zusätzlichem Basilikum verfeinern, um den Geschmack individueller zu gestalten.
- → Welche Beilagen passen gut zu diesem Salat?
Ein knackiges Weißbrot oder ein trockener Weißwein wie Pinot Grigio ergänzen die Aromen wunderbar und runden die Mahlzeit ab.